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Christen in Deutschland

Die Kirche in Deutschland verfügt wirklich über reiche geistliche und geistige Ressourcen.

Benedikt XVI., ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, November 2006


Evangelium

Sie [die Evangelien] laden uns ein, mit den Augen des Glaubens das unfehlbare Wirken seiner Gnade in unserer Umgebung zu sehen, selbst in jenen dunklen Zeiten, wenn all unser Bemühen vergeblich erscheint.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Jesus

Jedes Element der Struktur der Kirche ist wichtig, doch alle würden ins Wanken geraten und einstürzen ohne den Eckstein, der Christus ist.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Jugend

Die Jugendlichen stehen heute vor einer verwirrenden Vielfalt an Lebensentscheidungen, so dass es für sie zuweilen schwierig ist zu wissen, wie sie ihren Idealismus und ihre Energie am besten lenken sollen. Der Geist ist es, der die Weisheit schenkt, den richtigen Weg zu erkennen, und den Mut, ihn zu beschreiten.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Dialog der Religionen

Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen. […] Für die Philosophie und in anderer Weise für die Theologie ist das Hören auf die großen Erfahrungen und Einsichten der religiösen Traditionen der Menschheit, besonders aber des christlichen Glaubens, eine Erkenntnisquelle, der sich zu verweigern eine unzulässige Verengung unseres Hörens und Antwortens wäre.

Benedikt XVI. in Bayern, Regensburger Rede, September 2006


Beten

Wenn niemand mehr mir zuhört, hört Gott mir immer noch zu. Wenn ich zu niemand mehr reden, niemanden mehr anrufen kann – zu Gott kann ich immer reden. Wenn niemand mehr mir helfen kann – wo es sich um eine Not oder eine Erwartung handelt, die menschliches Hoffenkönnen überschreitet –: Er kann mir helfen. Wenn ich in eine letzte Einsamkeit verstoßen bin: Der Betende ist nie ganz allein.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Dialog der Religionen

Die Erwachsenen tragen die Verantwortung, den jungen Menschen die Fackel der Hoffnung weiterzureichen, die Juden wie Christen von Gott geschenkt worden ist, damit die Mächte des Bösen †šnie wieder’ die Herrschaft erlangen und die künftigen Generationen mit Gottes Hilfe eine gerechtere und friedvollere Welt errichten können, in der alle Menschen das gleiche Bürgerrecht besitzen.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Köln, 2005


Missbrauch von Minderjährigen

Heute sehen wir es, dass es keine Liebe ist, wenn ein für das priesterliche Leben unwürdiges Verhalten geduldet wird.

Benedikt XVI., Predigt zum Abschluss des Priesterjahres, 2010


Evangelium

Die Kirchenväter sahen die Schrift gern als ein geistliches Eden an, als einen Garten, in dem wir frei mit Gott spazieren gehen und die Schönheit und Harmonie seines Heilsplanes bewundern können, während sie in unserem eigenen Leben, im Leben der Kirche und in der gesamten Geschichte Frucht bringt.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Missbrauch von Minderjährigen

Ich habe in der katholischen Kirche große Verantwortung getragen. Umso größer ist mein Schmerz über die Vergehen und Fehler, die in meinen Amtszeiten und an den betreffenden Orten geschehen sind. Jeder einzelne Fall eines sexuellen Übergriffs ist furchtbar und nicht wieder gut zu machen. Die Opfer von sexuellem Missbrauch haben mein tiefes Mitgefühl und ich bedauere jeden einzelnen Fall.

Benedikt XVI., Brief zum Missbrauchsbericht des Erzbistums München und Freising, 2022


Verfolgte Christen

[D]ie gewöhnliche Lebenssicherung ist den Christen in der Verfolgung genommen worden. Sie ertrugen dies, weil sie diese materielle Substanz ohnedies als fragwürdig ansahen. Sie konnten sie lassen, weil sie nun eine bessere „Basis“ ihrer Existenz gefunden hatten – eine, die bleibt und die einem niemand wegnehmen kann.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Liebe

Echte Liebe ist offensichtlich etwas Gutes. Ohne sie wäre das Leben kaum lebenswert. Sie erfüllt unsere tiefsten Bedürfnisse, und wenn wir lieben, dann werden wir im vollsten Sinne wir selbst, in vollstem Sinne menschlich.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Gott

Gott ist mit uns in der Realität des Lebens, nicht in der Phantasie!“

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Gott

Gottes Liebe kann ihre Kraft nur entfalten, wenn wir zulassen, dass sie uns von innen her verändert.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Jesus

Er sagt uns, wer der Mensch wirklich ist und was er tun muss, um wahrhaft ein Mensch zu sein. Er zeigt uns den Weg, und dieser Weg ist die Wahrheit. Er selbst ist beides und daher auch das Leben, nach dem wir alle Ausschau halten. Er zeigt auch den Weg über den Tod hinaus; erst wer das kann, ist ein wirklicher Meister des Lebens.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Missbrauch von Minderjährigen

Auch wir bitten Gott und die betroffenen Menschen inständig um Vergebung und versprechen zugleich, dass wir alles tun wollen, um solchen Missbrauch nicht wieder vorkommen zu lassen; dass wir bei der Zulassung zum priesterlichen Dienst und bei der Formung auf dem Weg dahin alles tun werden, was wir können, um die Rechtheit der Berufung zu prüfen, und dass wir die Priester mehr noch auf ihrem Weg begleiten wollen, damit der Herr sie in Bedrängnissen und Gefahren des Lebens schütze und behüte.

Benedikt XVI., Predigt zum Abschluss des Priesterjahres, 2010


Beten

Rechtes Beten ist ein Vorgang der inneren Reinigung, der uns gottfähig und so gerade auch menschenfähig macht. Im Beten muss der Mensch lernen, was er von Gott wirklich erbitten darf – was Gottes würdig ist.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Glaube

Vernunft und Glaube brauchen sich gegenseitig, um ihr wahres Wesen und ihre Sendung zu erfüllen.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Gott

Die wahre, die große und durch alle Brüche hindurch tragende Hoffnung des Menschen kann nur Gott sein – der Gott, der uns †šbis ans Ende’, †šbis zur Vollendung’ geliebt hat und liebt.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Laien

Unsere Hoffnung ist immer wesentlich auch Hoffnung für die anderen; nur so ist sie wirklich auch Hoffnung für mich selbst. Als Christen sollten wir uns nie nur fragen: Wie kann ich mich selber retten? Sondern auch: Wie kann ich dienen, damit andere gerettet werden und dass anderen der Stern der Hoffnung aufgeht? Dann habe ich am meisten auch für meine eigene Rettung getan.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Sakramente

Durch die Gnade der Sakramente der Kirche sprudelt die Kraft auch tief in uns wie ein unterirdischer Fluss, der unseren Geist tränkt und uns immer näher zur Quelle unseres wahren Lebens führt, die Christus ist.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Menschenwürde

Leiden mit dem anderen, für die anderen; leiden um der Wahrheit und der Gerechtigkeit willen; leiden aus Liebe und um ein wahrhaft Liebender zu werden – das sind grundlegende Elemente der Humanität, die abzustreifen den Menschen selbst zerstören würde.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Sakramente

In der Tat, darum geht es heute wie einst bei der Taufe, beim Christwerden: nicht nur um einen Sozialisierungsakt in die Gemeinde hinein, nicht einfach um Aufnahme in die Kirche, sondern die Eltern erwarten sich für den Täufling mehr: dass ihm der Glaube, zu dem die Körperlichkeit der Kirche und ihrer Sakramente gehört, Leben schenkt – das ewige Leben.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Gott

Nur Gott kann Gerechtigkeit schaffen. Und der Glaube gibt uns die Gewissheit: Er tut es.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Jugend

Denkt daran: Die Kirche vertraut euch! Besonders wir Hirten beten, damit Ihr Jesus liebt, andere zu dieser Liebe führt und ihm treu nachfolgt.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Dialog der Religionen

Der Felsendom regt unser Herz und unseren Verstand […] an. Hier treffen sich die Pfade der drei großen monotheistischen Religionen, und wir werden an all das erinnert, was sie gemeinsam haben. Jede von ihnen glaubt an einen Gott, den Schöpfer und Lenker des Alls. Jede sieht in Abraham einen ihrer Vorfahren, einen Mann des Glaubens, den Gott mit einem besonderen Segen beschenkt hat. Jede hat im Lauf der Jahrhunderte eine große Zahl von Gläubigen versammelt und wurde zur Inspiration für ein reiches geistliches, intellektuelles und kulturelles Erbe.

Benedikt XVI. im Heiligen Land, Mai 2009


Mission

Und immer sind […] Männer und Frauen aufgebrochen, um dieselbe Geschichte zu erzählen, Christi Liebe und Wahrheit zu bezeugen und ihren Beitrag zur Mission der Kirche zu leisten.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Jesus

[Das] 'Ja zum Leben' erreicht seine vollkommene Gestalt in Jesus von Nazaret und seinem Sieg über das Böse durch die Erlösung.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Liebe

In der Geduld des lebenslangen Miteinanders kommt die Liebe zu ihrer wahren Reife.

Benedikt XVI., ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, November 2006


Missbrauch von Minderjährigen

Bei all meinen Begegnungen vor allem auf mehreren Apostolischen Reisen mit von Priestern sexuell missbrauchten Menschen habe ich den Folgen der übergroßen Schuld ins Auge gesehen und verstehen gelernt, dass wir selbst in diese übergroße Schuld hineingezogen werden, wenn wir sie übersehen wollen oder sie nicht mit der nötigen Entschiedenheit und Verantwortung angehen, wie dies zu oft geschehen ist und geschieht. Wie bei diesen Begegnungen kann ich nur noch einmal meine tiefe Scham, meinen großen Schmerz und meine aufrichtige Bitte um Entschuldigung gegenüber allen Opfern sexuellen Missbrauchs zum Ausdruck bringen.

Benedikt XVI., Brief zum Missbrauchsbericht des Erzbistums München und Freising, 2022


Glaube

Was unseren Glauben ausmacht, ist nicht in erster Linie das, was wir tun, sondern das, was wir empfangen.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Kirche und Gesellschaft

Eine harmonische Beziehung zwischen Religion und öffentlichem Leben ist umso wichtiger in einer Zeit, in der manche zur Ansicht gelangt sind, die Religion sei eher eine Ursache der Spaltung als eine Einheit stiftende Kraft.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Globalisierung

Die Bemühungen um Gewaltlosigkeit, nachhaltige Entwicklung, Gerechtigkeit und Frieden sowie die Sorge für unsere Umwelt sind von lebenswichtiger Bedeutung für die Menschheit.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Frieden

Unsere Suche nach Frieden geht Hand in Hand mit unserer Suche nach Sinn, denn in der Entdeckung der Wahrheit finden wir den sicheren Weg zum Frieden.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Ökumene

Eine 'Idee' zielt auf Wahrheit, eine 'Gabe' drückt Liebe aus. Beide sind wesentlich für den Dialog. Uns selbst zu öffnen, um von anderen Christen geistliche Gaben zu empfangen, regt unsere Fähigkeit an, das Licht der Wahrheit, die vom Heiligen Geist kommt, zu erkennen.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Liturgie

In jeder Messfeier kommt[…] der Heilige Geist erneut herab, wenn er durch das feierliche Gebet der Kirche angerufen wird, nicht nur um unsere Gaben von Brot und Wein in den Leib und das Blut des Herrn zu verwandeln, sondern auch um unser Leben zu verwandeln, um uns in seiner Kraft 'ein Leib und ein Geist in Christus'  werden zu lassen.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Menschenwürde

Der Glaube lehrt uns, dass wir Geschöpfe Gottes sind, geschaffen als sein Abbild und ihm ähnlich, mit einer unantastbaren Würde ausgestattet und zum ewigen Leben berufen. Wo immer der Mensch herabgewürdigt wird, verliert auch unsere Umwelt an Wert; sie verliert ihren letzten Sinn und verfehlt ihr Ziel.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Glaube

Wir haben gesehen, dass der Glaube die Grenzen öffnet und wirklich die Fähigkeit besitzt, die verschiedenen Kulturen zu einen, und dass er Freude schafft.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Missbrauch von Minderjährigen

Wir bitten den lebendigen Gott vor der Öffentlichkeit um Vergebung für unsere Schuld, ja, für unsere große und übergroße Schuld. Mir ist klar, dass das Wort ‚übergroß‘ nicht jeden Tag, jeden einzelnen in gleicher Weise meint. Aber es fragt mich jeden Tag an, ob ich nicht ebenfalls heute von übergroßer Schuld sprechen muss. Und es sagt mir tröstend, wie groß auch immer meine Schuld heute ist, der Herr vergibt mir, wenn ich mich ehrlich von ihm durchschauen lasse und so wirklich zur Änderung meines Selbst bereit bin.

Benedikt XVI., Brief zum Missbrauchsbericht des Erzbistums München und Freising, 2022


Missbrauch von Minderjährigen

Ich werde ja nun bald vor dem endgültigen Richter meines Lebens stehen. Auch wenn ich beim Rückblick auf mein langes Leben viel Grund zum Erschrecken und zur Angst habe, so bin ich doch frohen Mutes, weil ich fest darauf vertraue, dass der Herr nicht nur der gerechte Richter ist, sondern zugleich der Freund und Bruder, der mein Ungenügen schon selbst durchlitten hat und so als Richter zugleich auch mein Anwalt (Paraklet) ist. Im Blick auf die Stunde des Gerichts wird mir so die Gnade des Christseins deutlich.

Benedikt XVI., Brief zum Missbrauchsbericht des Erzbistums München und Freising, 2022


Glaube

Hoffnung ist in der Tat ein Zentralwort des biblischen Glaubens; so sehr, dass die Wörter Glaube und Hoffnung an verschiedenen Stellen als austauschbar erscheinen.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007


Christen in Deutschland

Die Katholiken in den deutschen Diözesen und überhaupt alle Christen in unserem Land liegen mir am Herzen.

Benedikt XVI., ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, November 2006


Kirche

Einheit gehört zum Wesen der Kirche […]; sie ist eine Gabe, die wir anerkennen und in Ehren halten müssen.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Missbrauch von Minderjährigen

Ihr habt schrecklich gelitten und ich bedaure das aufrichtig. Ich weiß, dass nichts das Erlittene ungeschehen machen kann. Euer Vertrauen wurde verraten und Eure Würde wurde verletzt. Viele von Euch mussten erfahren, dass, als Ihr den Mut gefunden habt, über das zu sprechen, was Euch zugestoßen ist, Euch niemand zugehört hat. Diejenigen von Euch, denen das in Heimen und Internaten geschehen ist, müssen gefühlt haben, dass es kein Entkommen gibt aus Eurem Leid. Es ist verständlich, dass es schwer für Euch ist, der Kirche zu vergeben oder sich mit ihr zu versöhnen. Im Namen der Kirche drücke ich offen die Schande und Reue aus, die wir alle fühlen.

Benedikt XVI., Hirtenbrief an die Katholiken in Irland, 2010


Liebe

Lieben ist das, worauf wir programmiert sind, wozu wir von unserem Schöpfer bestimmt sind.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Gott

Der Heilige Geist ist Gott, der ewiglich sich selbst schenkt; wie eine nie versiegende Quelle gießt er nichts Geringeres aus als sich selbst.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Globalisierung

Die Wunder der Schöpfung Gottes erinnern uns an die Notwendigkeit, die Umwelt zu schützen und die Güter der Erde verantwortlich zu verwalten.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Laien

All den Laien, die die Kirche aus der Kraft der Taufe lebendig mittragen, möchte ich von Herzen danken.

Benedikt XVI., ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, November 2006


Glaube

In allen Evangelien waren es diejenigen, die auf Abwege geraten waren, denen Jesus besondere Liebe entgegenbrachte, denn wenn sie erst einmal ihren Fehler eingestanden hatten, waren sie umso offener für seine heilende Botschaft.

Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008


Jesus

Jesus war nicht Spartakus, er war kein Befreiungskämpfer wie Barabbas oder Bar-Kochba. Was Jesus, der selbst am Kreuz gestorben war, gebracht hatte, war etwas ganz anderes: die Begegnung mit dem Herrn aller Herren, die Begegnung mit dem lebendigen Gott und so die Begegnung mit einer Hoffnung, die stärker war als die Leiden der Sklaverei und daher von innen her das Leben und die Welt umgestaltete.

Enzyklika SPE SALVI über die christliche Hoffnung, 2007


Kirche und Gesellschaft

Auch die besten Strukturen funktionieren nur, wenn in einer Gemeinschaft Überzeugungen lebendig sind, die die Menschen zu einer freien Zustimmung zur gemeinschaftlichen Ordnung motivieren können.

Enzyklika SPE SALVI – über die christliche Hoffnung, 2007