Der Begriff Enzyklika stammt aus dem Griechischen (kyklos = Kreis) und bedeutet "Rundschreiben". Eine Enzyklika ist ein Päpstliches Rundschreiben an einen Teil oder an alle Bischöfe sowie über diese an alle Gläubigen, gelegentlich auch an alle Menschen guten Willens. Sie befasst sich mit Gegenständen der Glaubens- und Sittenlehre, der Philosophie, der Sozial-, Staats- und Wirtschaftslehre oder der Disziplin und der Kirchenpolitik.

Päpstliche Rundschreiben sind Ausdruck oberster Lehrgewalt des Papstes, aber keine "unfehlbaren" Lehräußerungen. Sie wurden von Papst Benedikt XIV. (1740-1758) eingeführt. Die meist lateinischen Anfangsworte bilden den Titel der Enzyklika.


2009

Enzyklika CARITAS IN VERITATE

von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die Personen gottgeweihten Lebens, an die christgläubigen Laien und an alle Menschen guten Willens über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit.

Papst em. Benedikt XVI. hat seine dritte Enzyklika, Caritas in veritate, am 29. Juni 2009 unterschrieben. Dabei geht es vor allem um soziale Fragen, Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt und aktuelle Antworten auf die Finanz- und Wirtschaftskrise. Der Papst knüpft mit seiner Enzyklika an die vorhergehenden Lehrschreiben von 2006 (Deus Caritas est) und 2007 (Spe salvi) an.

 

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2007

Enzyklika SPE SALVI von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die gottgeweihten Personen und an alle Christgläubigen über die christliche Hoffnung

3., korrigierte Auflage 2008

„Auf Hoffnung hin sind wir gerettet“ (Röm 8,24): Mit dieser Botschaft aus dem Römerbrief des Apostels Paulus beginnt die zweite Enzyklika von Papst em. Benedikt XVI. „Hoffnung ist (…) ein Zentralwort des biblischen Glaubens“, so Papst Benedikt (Nr. 2). Auf sie stützen sich das Vertrauen und die Zuversicht auf Erlösung, auf das Heil. Von ihr her kann Gegenwart bewältigt werden. Doch welcher Art ist diese Hoffnung?

Zur Beantwortung dieser Frage gliedert Papst Benedikt die Enzyklika gedanklich in zwei größere Teile: Der erste Teil (Nr. 2-31) bietet eine biblische und systematische Darstellung der christlichen Hoffnung und ihrer Ausrichtung auf Erlösung hin (Nr. 2-15); zugleich werden Beispiele geschichtlicher Abweichungen von der Hoffnungsgestalt christlichen Glaubens genannt, besonders in der Neuzeit (Nr. 16-31). Im zweiten Teil (Nr. 32-50) führt Papst Benedikt „Lern- und Übungsorte der Hoffnung“ auf: Im Gebet (Nr. 32-34), im Tun und Leiden der Menschen (Nr. 35-40) und im Letzten Gericht (Nr. 41-48) zeigen Hoffnung und Glaube ihre tragende Kraft, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Besseren hin zu ändern vermag.

 

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2005

Enzyklika DEUS CARITAS EST

 

von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die gottgeweihten Personen und alle Christgläubigen über die christliche Liebe.

 

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