Vereinigte Staaten von Amerika und Organisation der Vereinten Nationen

15. bis 21. April 2008

Auf seiner sechstägigen USA-Reise hielt Papst Benedikt XVI. unter anderem eine Rede vor den Vereinten Nationen, in der er die Notwendigkeit humanitärer Interventionen unterstrich und nationale Alleingänge in der Weltpolitik verurteilte. Zugleich rief er zu einem unermüdlichen Einsatz für Gerechtigkeit und einem friedlichen Miteinander zwischen Völkern und Nationen auf.

Ein weiteres Zeichen setzte er mit einem historischen Treffen mit Opfern des Missbrauchs-Skandals, der die katholische Kirche in den vergangenen Jahren zutiefst erschüttert hatte. Das Treffen mit betroffenen Erwachsenen aus Boston, wo der landesweite Skandal 2002 seinen Ausgang nahm, fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Am Ende seiner Reise stand ein Gebet am Ground Zero, dem Ort der Terroranschläge des 11. September 2001.